Any general statement is like a cheque drawn on a bank. Its value depends on what is there to meet it. If Mr. Rockefeller draws a cheque for a million dollars it is
The same applies with cheques against knowledge. If Marconi says something about ultra-short waves it MEANS something. Its meaning can only be properly estimated
You do not accept a stranger’s cheques without reference. In writing, a man’s name‘ is his reference.
The verbal manifestation on any bank cheque is
Your cheque, if good, means ultimately delivery of
An
BUT no layman can tell at sight whether it is good or bad.
Hence (omitting various intermediate steps) ... hence the almost stationary condition of knowledge throughout the middle ages. Abstract arguments didn’t get mankind rapidly forward, or rapidly extend the borders of knowledge.
Commentaries
„Good“ meint hier nicht „gut“, wie in der Übersetzung von Hesse, sondern „gültig“. Zur Gültigkeit und Geltung im Unterschied zum Guten vgl S. Kazmierski, Sein und Geltung (in: Wirtliche Ökonomie. Dritter Teilband), erscheint 2018. Gut meint demnach: Dem entsprechend, was tatsächlich ist. Ohne dieses Tatsächlichsein ist der Scheck wertlos. Gut meint mithin gültig, weil wertvoll.
Commentary
„Good“ meint hier nicht „gut“, wie in der Übersetzung von Hesse, sondern „gültig“. Zur Gültigkeit und Geltung im Unterschied zum Guten vgl S. Kazmierski, Sein und Geltung (in: Wirtliche Ökonomie. Dritter Teilband), erscheint 2018. Gut meint demnach: Dem entsprechend, was tatsächlich ist. Ohne dieses Tatsächlichsein ist der Scheck wertlos. Gut meint mithin gültig, weil wertvoll.
Siehe Kommentar 1.
Commentary
Siehe Kommentar 1.
Rechtmäßig bedeutet demnach geltend, unrechtmäßig, sofern kriminell Geltung vortäuschend. Geltung und Gültigkeit im ökonomischen Sinne werden so zur Legitimation, d.h. zur eigentlichen Gesetzlichkeit des Gesetzes und seiner Auslegung im iuristischen Sinne.
Commentary
Rechtmäßig bedeutet demnach geltend, unrechtmäßig, sofern kriminell Geltung vortäuschend. Geltung und Gültigkeit im ökonomischen Sinne werden so zur Legitimation, d.h. zur eigentlichen Gesetzlichkeit des Gesetzes und seiner Auslegung im iuristischen Sinne.
Wo die Gültigkeit von Schecks von anderen geprüft werden kann, da kann die Geltung von Wissen ebenfalls von anderen geprüft werden; allerdings ist das Letztprüfende und die Geltung Bestätigende nur das Wissen selbst. Daher ist es nicht angemessen, bei der Prüfung der Gültigkeit und Geltung von Wissen ebenso zu verfahren wie bei der Prüfung der Gültigkeit von Schecks, da kein Scheck seine Gültigkeit nur durch sich selbst bestätigen kann.
Commentary
Wo die Gültigkeit von Schecks von anderen geprüft werden kann, da kann die Geltung von Wissen ebenfalls von anderen geprüft werden; allerdings ist das Letztprüfende und die Geltung Bestätigende nur das Wissen selbst. Daher ist es nicht angemessen, bei der Prüfung der Gültigkeit und Geltung von Wissen ebenso zu verfahren wie bei der Prüfung der Gültigkeit von Schecks, da kein Scheck seine Gültigkeit nur durch sich selbst bestätigen kann.
Zur Ökonomie und Legitimation u.a. der universitären und schulischen Lehre.
Commentary
Zur Ökonomie und Legitimation u.a. der universitären und schulischen Lehre.
Übersetzung richtig, aber unwahr.
Commentary
Übersetzung richtig, aber unwahr.
Der Name selbst ist das Glaubwürdige. Ohne diese Glaubwürdigkeit der Geltung kommt auch im Wertmäßigen keine Transaktion zustande. Wo aber im Wissen die Glaubwürdigkeit selbst nur dann eine Rolle spielt, wenn das Wissen selbst sich noch nicht als solches gezeigt hat, obwohl es schon geahnt ist, da besteht, d.h. zählt im Bankökonomischen die Glaubwürdigkeit nur dann, wenn sie schon externe Bestätigung fand. Das Wissen gewährt in und aus der Sprache seinen eigenen Kredit und eröffnet so eine Zukunft, der Scheck, auch der Name auf dem Scheck gewinnt nie durch sich selbst Glaubwürdigkeit, sondern durch anderes und andere, für eine allererst noch zu realisierende Zukunft. Der Scheck ist damit derAusstand der Zukunft ↗ zugunsten einer möglichen Gewährung von Zukunft. Dagegen ist Wissen, welches mit seinen Aussagen so verfährt wie mit Schecks, zukunftslos, weil im eigentlichen Sinne kriminell: es täuscht eine Bestätigung durch die Fakten vor; es sei denn, es ist faktisches, heute: informatives Wissen. Um daher der Kriminalisierung des Wissens gegenzuarbeiten, werden Fakten geschaffen; das Schaffen von faktischen Fakten ist der ursprüngliche Sinn des Informierens. Das Informieren ist aber wiederum die vollendete Kriminalität des Wissens, denn die Information ist die eigentliche Geltendmachung des Faktischen.
Commentary
Der Name selbst ist das Glaubwürdige. Ohne diese Glaubwürdigkeit der Geltung kommt auch im Wertmäßigen keine Transaktion zustande. Wo aber im Wissen die Glaubwürdigkeit selbst nur dann eine Rolle spielt, wenn das Wissen selbst sich noch nicht als solches gezeigt hat, obwohl es schon geahnt ist, da besteht, d.h. zählt im Bankökonomischen die Glaubwürdigkeit nur dann, wenn sie schon externe Bestätigung fand. Das Wissen gewährt in und aus der Sprache seinen eigenen Kredit und eröffnet so eine Zukunft, der Scheck, auch der Name auf dem Scheck gewinnt nie durch sich selbst Glaubwürdigkeit, sondern durch anderes und andere, für eine allererst noch zu realisierende Zukunft. Der Scheck ist damit derAusstand der Zukunft ↗ zugunsten einer möglichen Gewährung von Zukunft. Dagegen ist Wissen, welches mit seinen Aussagen so verfährt wie mit Schecks, zukunftslos, weil im eigentlichen Sinne kriminell: es täuscht eine Bestätigung durch die Fakten vor; es sei denn, es ist faktisches, heute: informatives Wissen. Um daher der Kriminalisierung des Wissens gegenzuarbeiten, werden Fakten geschaffen; das Schaffen von faktischen Fakten ist der ursprüngliche Sinn des Informierens. Das Informieren ist aber wiederum die vollendete Kriminalität des Wissens, denn die Information ist die eigentliche Geltendmachung des Faktischen.
Gesprochen aus der Erfahrung eines geflügelten, zukünftig-wirtlichen Wortes: Gemeint ist das Fremde, Erfahrungslose der „allgemeinen Aussage“ und der Abstraktion von der Erfahrung; (wie: „Nimm nichts von Fremden an!“; vgl. dazu Nietzsche, Götzendämmerung, KSA VI, 109: „Eine Nutzanwendung vom Sehen-gelernt-haben: man wird als Lernender überhaupt langsam, misstrauisch, widerstrebend geworden sein. Man wird Fremdes, Neues jeder Art zunächst mit feindseliger Ruhe herankommen lassen, – man wird seine Hand davor zurückziehn.“). Übertragen auf die Sprache und das Wissen: Es besteht eine Ökonomie des Wissens, die Vertrauen in den, der spricht, voraussetzt. Wissen kann daher einmal nur gegründetes Wissen sein, wenn es in der Erfahrung fundiert ist (vgl. Pound, ebd.,S. 27f. : „Auch wenn die allgemeine Aussage eines unwissenden Menschen „wahr“ ist, kommt sie ohne sonderliche Gültigkeit aus seinem Munde oder seiner Feder. Er WEISS nicht was er sagt. Das heißt, er weiß und meint es keineswegs in dem Maße, in dem ein erfahrener Mensch es wissen oder meinen würde. Ein sehr junger Mann kann also ganz „recht“ haben, ohne einen älteren Mann zu überzeugen, der unrecht hat, und sehr wohl unrecht haben, und dabei doch vieles wissen kann, was der junge Mann nicht weiß. / Eine der Annehmlichkeiten der späteren Jahre besteht darin, zu entdecken, dass man recht HATTE, und zwar viel mehr recht, als man mit etwa siebzehn oder dreiundzwanzig ahnte.“). Dadurch erst kann das Wissen aus sich selbst sprechen. Die Selbstheit des Wissens gründet das Gemeinsame. Daraus folgt: Eigentliche Wissenschaft ist Denken des Gemeinsamen, im Gemeinsamen, aus dem Gemeinsamen her und für das Gemeinsame (d.h. das Gemeinsame: Oikos und Polis) ist nur unter Freunden möglich (vgl. „amicus Plato“-Stelle in der Nikomachischen Ethik I 4).
Commentary
Gesprochen aus der Erfahrung eines geflügelten, zukünftig-wirtlichen Wortes: Gemeint ist das Fremde, Erfahrungslose der „allgemeinen Aussage“ und der Abstraktion von der Erfahrung; (wie: „Nimm nichts von Fremden an!“; vgl. dazu Nietzsche, Götzendämmerung, KSA VI, 109: „Eine Nutzanwendung vom Sehen-gelernt-haben: man wird als Lernender überhaupt langsam, misstrauisch, widerstrebend geworden sein. Man wird Fremdes, Neues jeder Art zunächst mit feindseliger Ruhe herankommen lassen, – man wird seine Hand davor zurückziehn.“). Übertragen auf die Sprache und das Wissen: Es besteht eine Ökonomie des Wissens, die Vertrauen in den, der spricht, voraussetzt. Wissen kann daher einmal nur gegründetes Wissen sein, wenn es in der Erfahrung fundiert ist (vgl. Pound, ebd.,S. 27f. : „Auch wenn die allgemeine Aussage eines unwissenden Menschen „wahr“ ist, kommt sie ohne sonderliche Gültigkeit aus seinem Munde oder seiner Feder. Er WEISS nicht was er sagt. Das heißt, er weiß und meint es keineswegs in dem Maße, in dem ein erfahrener Mensch es wissen oder meinen würde. Ein sehr junger Mann kann also ganz „recht“ haben, ohne einen älteren Mann zu überzeugen, der unrecht hat, und sehr wohl unrecht haben, und dabei doch vieles wissen kann, was der junge Mann nicht weiß. / Eine der Annehmlichkeiten der späteren Jahre besteht darin, zu entdecken, dass man recht HATTE, und zwar viel mehr recht, als man mit etwa siebzehn oder dreiundzwanzig ahnte.“). Dadurch erst kann das Wissen aus sich selbst sprechen. Die Selbstheit des Wissens gründet das Gemeinsame. Daraus folgt: Eigentliche Wissenschaft ist Denken des Gemeinsamen, im Gemeinsamen, aus dem Gemeinsamen her und für das Gemeinsame (d.h. das Gemeinsame: Oikos und Polis) ist nur unter Freunden möglich (vgl. „amicus Plato“-Stelle in der Nikomachischen Ethik I 4).
Fundament gängiger ökonomischer Praxis ist der bewertbare Ruf einer Person oder Institution. Dagegen meint Pound hier das durch keine Evaluation zu gewährleistende, im Umgang mit einem Menschen entstehende Vertrauen in denselben. Die hier angedeutete Ökonomie bedarf eines solchen Vertrauens, das wiederum keiner Bewertung bedarf. Dieses Vertrauen ist selbst schon Kredit. Der Kredit, wie wir ihn heute verstehen, im Sinne einer Anleihe, ist nur die Folge, allerdings heute nicht mehr Folge des ursprünglichen Kredits, sondern des wertendenMißkredits ↗ und Mißtrauens.
Commentary
Fundament gängiger ökonomischer Praxis ist der bewertbare Ruf einer Person oder Institution. Dagegen meint Pound hier das durch keine Evaluation zu gewährleistende, im Umgang mit einem Menschen entstehende Vertrauen in denselben. Die hier angedeutete Ökonomie bedarf eines solchen Vertrauens, das wiederum keiner Bewertung bedarf. Dieses Vertrauen ist selbst schon Kredit. Der Kredit, wie wir ihn heute verstehen, im Sinne einer Anleihe, ist nur die Folge, allerdings heute nicht mehr Folge des ursprünglichen Kredits, sondern des wertendenMißkredits ↗ und Mißtrauens.
„Kredit“ ganz wörtlich im Sinne von „Glaubwürdigkeit“, „Vertrauen“.
Commentary
„Kredit“ ganz wörtlich im Sinne von „Glaubwürdigkeit“, „Vertrauen“.
Die Sprache auf einem Bankscheck ist keine Sprache im eigentlichen Sinne, sondern Wertsprache. Sie sagt nicht das, kann gar nicht das sagen, was eigentlich zu sagen wäre, weil das Gesagte zukünftige Geltung haben muss für vieles und nicht. Ob diese Geltung eintreten kann, ist gegenwärtig nicht gesagt. Wertwissen funktioniert genau so. Es kann sich nicht durch sich selbst und aus sich selbst bewahrheiten, sondern nur durch die Bestätigung: entweder diejenige des Wertes des Sprechers in der Wissens- und Wissenschaftslandschaft der Universitäten und Medien oder aber durch die Bestätigung des Gesprochenen durch den Wert eine anderen Wissenschaftlers, der ggf. einen höheren Wert im wissenschaftlichen Diskurs genieß. Eine letzte Bestätigung seiner Gültigkeit kann das Wertwissen daher im Unterschied zum auf dem Bankscheck Geschriebenen nicht erhalten. Insofern ist die Gleichheit des Wortlautes auf den Schecks zwar eine Enteignung der Sprache vom Sprechen und Sagen ihres Gesprochenen, dieser Wortlaut nutzt allerdings nur diese Möglichkeit der Sprache, und dieses Nutzen hat eine Grenze, ein Ziel und einen Sinn; dieser liegt im Einlöse- oder Nicht-Einlösenkönnen des Schecks. Dagegen ist die Enteignung der Sprache im Bereich des Wissens ziellos, grenzenlos und sinnloss, weil die Sprache so end-gültig, ein gültiges Ende der Enteignung vortäuschend enteignet wird. Die moderne Wissenschaftssprache versieht sich insofern an dieser Vortäuschungmöglichkeit der Sprache selbst und erhebt sie dabei zur einzig gültigen Sprachform, zum Format von Sprache.
Commentary
Die Sprache auf einem Bankscheck ist keine Sprache im eigentlichen Sinne, sondern Wertsprache. Sie sagt nicht das, kann gar nicht das sagen, was eigentlich zu sagen wäre, weil das Gesagte zukünftige Geltung haben muss für vieles und nicht. Ob diese Geltung eintreten kann, ist gegenwärtig nicht gesagt. Wertwissen funktioniert genau so. Es kann sich nicht durch sich selbst und aus sich selbst bewahrheiten, sondern nur durch die Bestätigung: entweder diejenige des Wertes des Sprechers in der Wissens- und Wissenschaftslandschaft der Universitäten und Medien oder aber durch die Bestätigung des Gesprochenen durch den Wert eine anderen Wissenschaftlers, der ggf. einen höheren Wert im wissenschaftlichen Diskurs genieß. Eine letzte Bestätigung seiner Gültigkeit kann das Wertwissen daher im Unterschied zum auf dem Bankscheck Geschriebenen nicht erhalten. Insofern ist die Gleichheit des Wortlautes auf den Schecks zwar eine Enteignung der Sprache vom Sprechen und Sagen ihres Gesprochenen, dieser Wortlaut nutzt allerdings nur diese Möglichkeit der Sprache, und dieses Nutzen hat eine Grenze, ein Ziel und einen Sinn; dieser liegt im Einlöse- oder Nicht-Einlösenkönnen des Schecks. Dagegen ist die Enteignung der Sprache im Bereich des Wissens ziellos, grenzenlos und sinnloss, weil die Sprache so end-gültig, ein gültiges Ende der Enteignung vortäuschend enteignet wird. Die moderne Wissenschaftssprache versieht sich insofern an dieser Vortäuschungmöglichkeit der Sprache selbst und erhebt sie dabei zur einzig gültigen Sprachform, zum Format von Sprache.
Insofern ist das entscheidende im modernen wissenschaftlichen Diskurs, der Wille zur Geltung, der dann die „wissenschaftliche“ Aussage als solche leitet, auf dass das Gesagte und der Sprecher in Geltung stehen mögen.
Commentary
Insofern ist das entscheidende im modernen wissenschaftlichen Diskurs, der Wille zur Geltung, der dann die „wissenschaftliche“ Aussage als solche leitet, auf dass das Gesagte und der Sprecher in Geltung stehen mögen.
Die Generalisierung und Abstraktion als Vorstufen der Geltung und Gültigkeit.
Commentary
Die Generalisierung und Abstraktion als Vorstufen der Geltung und Gültigkeit.
Was, wenn der Bezug des Wissens zu den Tatsachen end-gültig sinnlos geworden ist? (siehe den Ausdruck „postfaktisch“, soAngela Merkel am 19.9.2016: "Es heißt ja neuerdings, wir lebten in postfaktischen Zeiten. Das soll wohl heißen, die Menschen interessieren sich nicht mehr für Fakten, sondern folgen allein den Gefühlen." So sinnlos ein solcher Satz ist, so zerstörerisch wirkt es im modernen Geltungsdiskurs).
Commentary
Was, wenn der Bezug des Wissens zu den Tatsachen end-gültig sinnlos geworden ist? (siehe den Ausdruck „postfaktisch“, soAngela Merkel am 19.9.2016: "Es heißt ja neuerdings, wir lebten in postfaktischen Zeiten. Das soll wohl heißen, die Menschen interessieren sich nicht mehr für Fakten, sondern folgen allein den Gefühlen." So sinnlos ein solcher Satz ist, so zerstörerisch wirkt es im modernen Geltungsdiskurs).
Siehe Kommentar 1.
Commentary
Siehe Kommentar 1.
Kritik der metaphysischen und postmetaphyischen Auffassung der Sprache. Die Welt als Bank, als Haus der Sprache, der Oikos als Welt [Schlagworte: „Bank der Sprache“, „Haus der Sprache“, „der“ seinsgeschichtlicher Genitiv; Sprache als ursprünglicher Nomos; Ökonomie als Geschichte der Sprache]; [vgl. dagegen aus der Unterschiedslosigkeit von Welt und Sprache gesprochen: Wittgenstein, Tractatus, 1.1: „Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen, nicht der Dinge.“]; [vgl. auch Thomas von Aquin, auf den sich hier Pound wohl im engeren bezieht: „veritas est adaequatio inellectus et rei“].
Commentary
Kritik der metaphysischen und postmetaphyischen Auffassung der Sprache. Die Welt als Bank, als Haus der Sprache, der Oikos als Welt [Schlagworte: „Bank der Sprache“, „Haus der Sprache“, „der“ seinsgeschichtlicher Genitiv; Sprache als ursprünglicher Nomos; Ökonomie als Geschichte der Sprache]; [vgl. dagegen aus der Unterschiedslosigkeit von Welt und Sprache gesprochen: Wittgenstein, Tractatus, 1.1: „Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen, nicht der Dinge.“]; [vgl. auch Thomas von Aquin, auf den sich hier Pound wohl im engeren bezieht: „veritas est adaequatio inellectus et rei“].